Das Buch

DER KOBALTGOTT

EIN SCHRITT WEITER ALS FANTASY

Thema

Im Mittelpunkt von Der Kobaltgott steht die Entzweiung mit der Natur und damit ein Konflikt, der das Menschsein geradezu definiert. Ist die Wiederherstellung eines natürlichen Gleichgewichts eine Illusion? Haben wir an Zerstörungskraft bereits mehr entfesselt, als wir je unter Kontrolle bringen können? Welchen Preis sind wir zu zahlen bereit, um die Nachfolge der Götter anzutreten? Diese und andere Fragen bilden das Rückgrat der Erzählung und blitzen immer wieder in Form von Handlungsmotiven darin auf.

Handlung

Seit Langem setzen sich die Vandrimar an den Außenposten der Kydhrischen Mark gegen die Invasoren aus der Steppe zur Wehr, bisher ohne nennenswerte Gebietsverluste. Bleiben die Angriffe einmal aus, schürt dies das Misstrauen der Vandrischen erst recht, und statt untätig in ihren Feldlagern zu verharren, unternehmen sie lieber ausgedehnte Feldzüge auf feindlichem Gebiet, mit teils desaströsem Ausgang.

Aus den Wäldern am Bhréandyr zieht derweil eine nicht weniger ernste Bedrohung herauf: willkürlich verübte Morde, nachts oder am hellen Tag, aber nie nach Monduntergang, und stets abseits bewohnten oder sonst von Menschen genutzten Geländes. Faghnar, seit Äonen dazu verdammt, die Welt der Sterblichen zu durchwandern, hegt einen furchtbaren Verdacht. Bestätigt wird er vom Hüter des Urfeuers, den er in seiner Wohnstätte tief im Erdinnern besucht – und der noch eine Rechnung mit ihm offen hat, da er sich einmal in beschämender Weise von ihm überlisten ließ.

Von nun an wird Faghnar alle seine Fähigkeiten aufbieten, die sich stetig ausweitende Gefahr von seinen Schutzbefohlenen abzuwenden. Nicht einmal die düstere Aussicht, dabei seine Unsterblichkeit einzubüßen, kann seine Absicht durchkreuzen. Geleitet von einer Prophezeiung wählt er sich Hadhuin zum Verbündeten, einen entlaufenen Sklaven, der sich nichts sehnlicher wünscht als die Weihe zum Krieger….

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